Bleche unterschiedlicher Dicke einfach und ohne zusätzliche Elemente zuverlässig fügen – wie das gelingen kann, zeigt TOX PRESSOTECHNIK auf der Blechexpo mit der Clinch-Technologie. Das Verfahren hat sich als Alternative zum Schweißen, Verschrauben und Nieten weltweit etabliert. Dass Clinchen im Vergleich zum Widerstands-Punktschweißen (WPS) nicht nur bei der Energieeffizienz besser abschneidet, bestätigen Messungen des Laboratoriums für Werkstoff- und Fügetechnik der Uni Paderborn. Sämtliche Untersuchungen – von der Lebensdauer des Rund-Punkts, der elektrischen Leitfähigkeit über die Investitions- und Betriebskosten bis hin zu Nachhaltigkeits- und Umweltaspekten – sprechen für die smarte Art zu verbinden.
Um die Technologie vorzuführen, präsentiert das Maschinenbauunternehmen aus Weingarten am Messestand die mittlerweile fünfte Generation des Clinching-Systems in Kombination mit dem TOX UDI Panel. Dieses verfügt über einen integrierten PC. Mithilfe des eingebauten Touchscreens kann der Nutzer die Anlage steuern, sie visualisieren sowie Prozessdaten speichern und verarbeiten lassen. Selber ausprobieren können Besucher die Clinch-Technologie am Montagearbeitsplatz TOX FlexPress Compact. Dieser ist durch seine spezielle Konstruktion besonders leise und platzsparend, weil das neue Steuerungskonzept TOX ElectricControl Core auf einen Schrank verzichtet. Der Fügespezialist hat die oftmals sperrige Umhausung einfach in das Innere der Presse eingebettet. Wer sich für mobile Clinch-Anwendungen interessiert, kann die akkubetriebenen Zangen TOX BatteryTong vor Ort testen.